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1318. Mai 21. Münsterberg.

Duodec. kal. Jun.

Bernhard, Herzog von Schlesien und Herr von Vurstinberch, bestätigt, dass vor ihm Sophia, Gemahlin des Jescho genannt von Cesslawicz, und ihr Sohn Albert allen Ansprüchen auf Zesselwitz, das Jescho dem Stifte Heinrichau verkauft hat, für ewige Zeiten entsagt haben.

Z.: Herr Goscho von Münsterberg, Herr Speculum (Spiegel), Stybor von Zesselwitz, Heinrich von Haugwitz, Moyko von Schildberg, Heinrich von Zittau, Nicolaus de Cunczendorf.


Or. im Bresl. Staatsarch. Heinrichau 65; an Pergamentstreifen das Siegel des Herzogs nebst Helmrücksiegel.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.